Regelmäßig zur Inspektion – das ist beim Auto selbstverständlich. Doch
zum Haushalt gehört in der Regel ein weiteres, nicht minder komplexes
Gerät: die Heizung. Im Unterschied zum Fahrzeug ist sie
dauerhaft im Einsatz, weil sie zusätzlich zur Beheizung der Räume auch
für warmes Wasser sorgt. Ein Heizkessel hat im Jahresmittel die gleiche
Betriebszeit wie ein Motor mit einer Laufleistung von
100.000 bis 150.000 Kilometern. Deshalb sollte der Nutzer seiner
Heizungsanlage das gleiche Recht zugestehen wie seinem Auto: die
jährliche Inspektion und Wartung durch einen Fachbetrieb.
Für die Heizungswartung bieten sich der Sommer und der Herbst an. Denn
später, im Winter, werden Heizungen besonders beansprucht. Der
Heizungsfachmann prüft, ob alle Anlagenkomponenten – Brenner,
Kessel, Speicher, Regelung, Ausdehnungsgefäße und Rohrleitungen –
korrekt und sicher funktionieren. Defekte Teile setzt er instand oder
tauscht sie aus. Er misst die Abgaswerte und stellt, falls
notwendig, den Brenner neu ein. Auch die Reinigung des Brennraums und
der Heizflächen gehört zur Wartung. Bei Ölheizungen werden zudem Düse
und Filter gesäubert. Abschließend dokumentiert der Profi
die geleisteten Arbeiten.
Wie ein Fahrzeug, hat auch eine „scheckheftgepflegte“ Heizung viele
Vorteile. Sie arbeitet zuverlässiger, ist besser vor Ausfällen
geschützt und hat eine längere Lebensdauer. Außerdem hilft sie beim
Energie- und Kostensparen. Zum Beispiel können Ruß- und
Verschmutzungsablagerungen
den Wirkungsgrad des Heizkessels um mehr als fünf Prozent senken. Die
Inspektion mit bedarfs-gerechter Wartung
vermeidet einen hohen Brennstoffverbrauch und damit auch hohe
Emissionen. So wird auch die Umwelt entlastet. Um die jährliche
Inspektion nicht zu vergessen, ist für den Anlagenbetreiber ein
Inspektions- und Wartungsvertrag empfehlenswert. Wir melden uns dann
rechtzeitig, um einen Termin zu vereinbaren.
Quelle:
http://www.buderus.de/sixcms/detail.php/2658993
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